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...In Wort...

18. August 2015

2 Busle fahren auf den Hof: 13 Menschen mit Behinderung und 3 BegleiterInnen kommen an. Freundeskreis Mensch e.V., Wohnheim Dätzweg macht Urlaubsprogramm für die Daheimgebliebenen. Heute ist Ausflug auf`s Eckhöfle angesagt.

Die Vorfreude ist groß: wo sind die Tiere? Was gibt`s zu essen? Was machen wir?

Hannes streckt neugierig den Kopf aus dem Fenster und begrüßt die Gäste lautstark. Die Ziegenkinder lugen aus der Scheune: mäh, mäh! Alle reden durcheinander... Hier ist wirklich was los!

Während die Einen die Ziegen hüten, holen wir anderen Hannes aus dem Stall. Striegeln und Hufe säubern, bevor wir uns auf einen gemeinsamen Spaziergang machen. Die Handkarre nehmen wir auch mit. Wollen Zweige schneiden für die Ziegen und die Esel.

Zurück auf dem Hof versorgen wir die Tiere und stärken uns selbst mit Fleischküchle und Kuchen.

11. August 2015

Kinderferienprogramm des Vereins Eltern für Kinder in Weiden startet wieder. Natürlich sind wir dabei!

09. August 2015

Meine gutste Freundin mit ihrem 3 jährigen Jonas reist an - Urlaub bei Petra auf dem Hof. Bepackt mit Schlamperhosen und Stallstiefel, Kinderschubkarre mit Schaufel und jeder Menge Vorfreude sind sie hier gut angekommen.

Buntes Programm: Tiere versorgen, Gassirunden mit Lunchen, Ausflug nach Triberg (eine Kuckucksuhr soll es sein), gemeinsames Kochen und Backen und der erste Ritt auf Hannes - Jonas war mächtig stolz!

Kleines Highlight war unser Projekt Bauernhof für Jonas: zu Dritt wurde gehämmert, gesägt, geschliffen, geschraubt und gepinselt. Das Resultat kann sich sehen lassen: ein Spielbauernhof mit Klohäusle!

Beim Spielen eingeschlafen...Beim Spielen eingeschlafen...

05. August 2015

Eine sehr nette Familie aus Berlin mit Kindern und Hunden machen unweit von hier Urlaub. Eselwandern steht heute auf dem Plan.

Aufgrund einer Verletzung von Lieselotte gehen wir nur mit Hannes. Frieda bleibt bei Mama, dass sie nicht so allein ist.

Wir machen Hannes startklar. Heute bekommt er noch Packtaschen. Wir nehmen Vesper und Getränke mit. Hochsommer - wir wandern im Wald. Unterwegs gibt`s viel zu reden und zu schauen, natürlich auch zu essen. Brombeeren sind reif, Himbeeren hängen auch noch an den Sträuchern. Wie schmeckt ein Getreidekorn direkt vom Halm? Wie leben Esel? Was kann man alles mit ihnen machen?

Hannes genießt die Wanderung. Er steht im Mittelpunkt.

Zurück auf dem Hof holen wir Liesel und Frieda ab und alle drei dürfen noch auf die Weide.

Die Familie ist glücklich, die Tiere und ich auch... was will man mehr!

09. Juli 2015

8:30 Uhr: nicht zu überhören... 24 Kinder und 5 Begleitpersonen der Grundschule Leinstetten kommen auf den Hof. Große Aufregung, große Kinderaugen!

Hannes streckte auch prompt den Kopf durch`s Fenster und begrüßte die Gruppe lautstark.

Ich musste nicht viel erklären, die Kinder wussten schon viel über Esel und Verhaltensregeln. Die Lehrerin hatte die Kinder super vorbereitet.

2 Gruppen wurde gebildet und die erste Gruppe zog los zur Ralley. Sie mussten der Schafwollespur folgen und Aufgaben rund um Natur und Tiere meistern. Zwischenstation war bei den Schafen, die sie mit etwas trockenem Brot verwöhnen durften.

Die andere Gruppe durfte zuerst die Esel putzen, dann marschierten wir los. Voller Eifer versuchten sich alle (Kinder und Erwachsene) im Eselführen. Der Spaß war groß - bei Mensch und Esel.

Wir trafen uns dann wieder am Hof und dann gab`s erst mal Vesper. Aufgeregtes Kinderplappern - Erfahrungen wurden ausgetauscht, Erlebtes berichtet.

Dann wurden die Gruppen getauscht, die Einen zogen auf die Ralley, die Anderen mit den Eseln los.

Am Ende des Spaziergangs durften die Esel auf die Koppel. Während sich die Esel wohlig wälzten, schleppten 4 Jungs noch Wasser zur Koppel, der Durst war groß.

Es war eine tolle Gruppe und wir alle hatten ganz viel Spaß!

22. Dezember 2014

Punkt 13:00 Uhr kamen zig Kinder und ein paar Erwachsene auf den Hof. Große Aufregung: Kindergeburtstag!

Super ausgestattet mit Schlammhose, Handschuhe und Mützen gings sogleich zu den Eseln auf die Weide. Esellaufen war auf dem Plan, das war der Wunsch des Geburtstagskindes.

Kurze Einführung und los gings. Auf der Straße waren die Erwachsenen gefordert. Papa erprobte sich mit Hannes, der ihm alles abforderte. War doch das Grün am Wegesrand sooo lecker. Die Tante war sehr skeptisch, sollte sie doch mit Lieselotte gehen. Uiuiui, das könne sie nicht! Die Kinder feixten und lachten.

Die Mama nahm sich Frieda an, kannte sie ja schon vom Sommer!

Weg vom Straßenverkehr waren die Kinder dran. Stolze und konzentrierte Gesichter. Wie war das? ICH bin der Boss und bestimme, wo es langgeht... Die Esel wollten fressen... ein kollektives NEIN aus vielen Kinderkehlen war nicht zu überhören. Da ging selbst Hannes brav weiter.

Nach einer großen Runde waren wir wieder an der Weide. Kontrolle der Hufe: sind Steinchen eingetreten? Dann durften die Esel noch auf die Weide zum Toben und Erholen.

Wir gingen zum Hof. Herd anfeuern und etwas Warmes trinken.

Pfannen auf den Herd und los ging die Pfannkuchenproduktion. "Ich kann den Pfannkuchen hochwerfen!" rief ein Junge. Alle waren gespannt.... Und tatsächlich: er warf mit Schwung den Pfannkuchen in die Luft und fing ihn mit der Pfanne wieder auf. Tosender Applaus!

Nachdem alle Nutellaverschmierten Kinder wieder sauber waren ging´s ans Basteln. Papa hat Holzschäfle ausgesägt, die mit Schafwolle beklebt wurden. Mit voller Eifer wurde geklebt und Gesichter gemalt, sodaß eine witzige große Schafherde entstand.

Eine richtig nette Geburtstagsfeier!

6. Dezember 2014

Nikolaus in Weiden

Durch alle Gassen strömten Kinder. Lachen und aufgeregtes Plappern war weit zu hören. Alle fanden sich am schön geschmückten Rathaushof ein.

Und warteten..... die Aufregung war groß!

Der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht waren noch nicht da.

Der Weg war beschwerlich, hatten sie an ihren Säcken doch so schwer zu tragen.

Wie froh sie waren, dass Hannes ihnen dabei half.

 

 

Der Weg zum Rathaus war leicht zu finden. Gingen doch die Schulkinder mit Fackeln voran und leuchteten hell in die Nacht.


"Er kommt, er kommt!" Die Aufregung war groß.

Die Einen sprangen lautstark umher, die Anderen verkrochen sich hinter Mama´s Mantel...

Der Nikolaus war da!

Die Kinder sangen und musizierten, stolz, hatten sie doch so viel geübt.

 

Die Mühe zahlte sich aus. Jedes Kind bekam vom Nikolaus ein Geschenk und Ruprecht ließ seine Rute stecken.

20. August 2014

Und wieder ging`s rund:

Im Rahmen des Ferienprogramms haben sich um 14:00 Uhr 11 Kinder, davon 2 im Kinderwagen, 4 Mütter mit 2 Freundinnen und 1 Papa im Eckhöfle eingefunden.

Große Aufregung bei Mensch und Tier. Erste Kontakte werden geknüpft und eine wichtige Regel bestimmt: Stell dich nie an den Popo des Esels! Warum? Die meisten Kinder wussten Bescheid: der Esel kann erschrecken und austreten. Das hat eine Stunde später die kleine Frida auch demonstriert. Stellt sich doch der Papa hinter Frida, sie erschrickt und verpasst ihm kurzerhand einen blauen Fleck am Schienbein! Wer nicht hören will... ;-)

Kurz bevor es losging kam sogar noch ein Reporter vom Schwarzwälder Boten. Ein Gruppenbild mit allen. Gar nicht so einfach, alle Kinder und Esel auf ein Bild zu bekommen. Aber mit etwas Geduld haben wir es geschafft.

Dann ging es los. Wie immer testen die Esel aus, was geht und was nicht geht. Da ist erst mal Geduld und Überzeugungskraft notwendig.

Hochkonzentrierte Kindergesichter... Was hat Petra gesagt? ...ICH bin der Chef und sag wo es langgeht... Kopf hoch und an der Schulter des Esels gehen... Mit dem Esel reden... Ihn loben... Deutlich "NEIN" sagen, wenn er wieder am Wegesrand fressen will und wenn er zu schnell vorangeht eine kleine Drehung um sich selbst machen...

Schön zu sehen, wie sich mit der Zeit ein Selbstbewusstsein und Stolz entwickelt!

Ein kleiner Junge schreit plötzlich und weint bitterlich. Was war passiert? Eine Wespe hat ihn gestochen. Alle Mann los und Spitzwegerich sammeln. Wie der aussieht war schnell klar. Zerreiben, dass Saft austritt und auf den Stich drücken. Zum Trost noch ein paar Minuten auf Hannes sitzen und die Welt war wieder in Ordnung.

Nach 2,5 Stunden waren wir wieder am Eckhöfle angekommen. Nun durften die Esel noch auf die Koppel, rennen, sich wälzen und ausruhen.

Noch schnell holen alle zusammen Wasser mit der Handkarre. Ui, die Esel haben ganz schön Durst.

Zum Abschluß bekam jedes Kind noch kindgerechte Info-Blätter über Esel und ein Quiz. Jeder hat sich nach diesem Nachmittag den "kleinen Eselführerschein" wahrlich verdient.

13. August 2014

Wir haben gestern wieder eine kleine Tour gemacht. Anfänglich war etwas Scheu und Respekt zu spüren - bei Eltern und Kindern. Doch das verlor sich schnell, als es darum ging die Esel zu bürsten und sie hübsch für unsere Tour zu machen.
Als es losging mussten sich zuerst die Eltern mit den Eseln auseinandersetzen: wer bestimmt, wo es langgeht und den Esel überzeugen, dass das Grün am Wegesrand jetzt nicht gefressen wird!
Mit Schweiß und Geduld haben sie es gemeistert.
Nun waren die Kinder dran. Mit Geduld und höchster Konzentration haben sie die Esel geführt. Wie stolz waren sie!
Bald haben wir den Parcour erreicht und los gings mit neuen Aufgaben.
Wie schaffen wir es den Hannes zu überzeugen durch den Slalom zu laufen oder mit den Vorderbeinen auf einen Podest zu steigen? Wettlauf Schubkarre gegen Frida...
Nun wird es Zeit etwas mehr über Esel zu lernen. Wir lesen miteinander und am Ende kommen die Fragen in einem Quiz. Gemeinsam kein Problem!
Auf dem Rückweg durfte jeder kurz auf Hannes Rücken sitzen. Uiuiui...das wackelt!
Ein Anwohner hat gerade einen Baum geschnitten. Kurzerhand haben wir ein paar Äste gepackt und mitgenommen. Haben wir doch gelernt, dass Esel Knabberäste brauchen.
Dann durften die Esel auf die Koppel, sich wälzen und austoben. Wir schleppten mit der Handkarre noch Wasser hin. Schließlich hatten auch die Esel großen Durst nach dem Abenteuer.
Zurecht bekam jeder noch den "kleinen Eselführerschein".
Ein toller Nachmittag ging zu Ende. Eltern und Kinder erschöpft, doch gingen sie stolz und mit leuchtenden Augen heim...